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dictums

bittersweet an wryly



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Samstag, 25. Februar 2006

Ausgehöhlte Abfassung

Von teetrinkerin, 22:18
Oh man! Rette mich jemand! Ich schreibe grade wohlgeformte, betont hypotaktische, formschöne, komplexe sätze, die doch leider nichtssagend ohne Ende sind, und das nicht nur in einem sinnfreien Text, den ich vor 2 Stunden verfasst hab, und bei dem ich mich frage, ob ich ihn denn veröffentlichen soll, nein, auch in meiner (inzwischen) 4 seitigen (Sachtext) Analyse.
Es hört sich toll und einfach gnadenlos "schlau" formuliert an, allerdings sind die Phrasen so hohl dass es "dumpft" (ein kleiner Neologismus meinerseits für "dumpfen Klang").
Seufz.
Die primäre Fragestellung des Abends:
Bett oder Bier?
Schreiben oder Schlafen?
(Oh! Ein zufälliger Chiasmus gepaart mit gleich 2 Alliterationen :D  X-) )
oder vielleicht doch Meyer ? (-> tanzen bis in die Morgenstunden, was allerdings keinen produktiven Sonntag, sondern einen von Realitätsverlust gekennzeichneten ganztägigen Schlaf (mit dem ich heute schon zu kämpfen hatte) mit sich zieht?)

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Beweist eigentlich der geglückte Versuch, einen Schokokrümel mit einer bespeichelten Fingerspitze an denselbigen zu binden, die Affinität von Schokolade und dem menschlichen, ebenfalls bespeichelten, Mund? Dies würde mein Verlangen nach Schokolade auf eine zufriedenstellende Art und Weise  legitimieren.

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Um die Armseligkeit der Situation verstärkend darzulegen und diese zu illustrieren, sowie eventuelle Leser zu desillusionieren, folgende Impression eines unkreativen, armseligen "Lernabends":



(ich wär doch besser ins Meyer gegangen ;) )